Der Hersteller für Zusatzausrüstungen für Macintosh-Computer NewerTech aus Woodstock im US-Bundesstaat Illinois stellt einen Adapter vor, über den bis zu vier Monitore an einen Mac angeschlossen werden können. Der Mac-kompatible Adapter wird einfach über eine USB-Schnittstelle mit dem Rechner verbunden. Die externen Monitore können über DVI, HDMI oder VGA an den Adapter angeschlossen werden. Der kleine Adapter ermöglicht eine maximale Bildschirmauflösung von 2048×1152 Pixeln und eine Darstellung des Hauptdisplay oder einer Desktop-Erweiterung auf den optionalen Monitoren. Eine Beschleunigung der Hardware durch OpenGL unterstützt das Geräte jedoch nicht. Auch Quartz Composer oder Quartz Extreme-Effekte lassen sich auf den angeschlossenen Monitoren nicht darstellen. Voraussetzung ist die Betriebssystemversion Mac OS X 10.4.11. An einen PC können über den Adapter, der keine eigene Stromversorgung benötigt, sogar bis zu sechs Bildschirme angeschlossen werden. NewerTech liefert aus den Vereinigten Staaten auch direkt an Kunden in Deutschland aus.
Archiv für Dezember 2009
Sechs Monitore an einem einzigen Rechner
Freitag, 25. Dezember 2009Externe Festplatte mit USB-3.0-Standard von Buffalo Technology
Donnerstag, 24. Dezember 2009
Der britische Hersteller Buffalo Technology hat erstmals eine externe Festplatte auf den Markt gebracht, die einen USB-3.0-Anschluss aufweist. Anwender, die bereits über einen Rechner mit USB-3.0-Anschluss verfügen, können in Zukunft ihre Datensicherung mit einer überragenden Geschwindigkeit von bis zu 125MB/s vornehmen. Die innovative Drivestation ist in Varianten mit 1, 1,5 oder 2 Terabyte erhältlich. Ein fehlender USB-3.0-Anschluss kann an einem Desktop Rechner mit einer Erweiterungskarte von Buffalo nachgerüstet werden. Voraussetzung ist ein freier PCIe-Slot.
Zur Datensicherung stehen auf dem Markt zahlreiche 3,5-Zoll-Festplatten bereit. Die meisten USB-Modelle weisen Datenübertragungsraten von etwa 17MB/s auf. Externe Festplatten mit den schnellen E-SATA- oder Firewire-800-Anschlüssen übertragen die Daten immerhin schon mit 50MB/s. Externe 2,5-Zoll-Festplatten glänzen mit ihren kleinen Abmessungen und ihrem geringen Gewicht. In Zigarettenschachtel-Größe bringen die Platten gerade einmal 200g auf die Waage. Eine eigene Netzversorgung ist nicht notwendig – der Strom wird über die USB- bzw. FireWire-Anschlüsse gezapft. (mehr …)
AOC hat ein neuartiges Full-HD-Hybridgerät vorgestellt
Donnerstag, 24. Dezember 2009
Der kalifornische Monitorhersteller AOC hat ein neuartiges Full-HD-Hybridgerät vorgestellt. Die beiden Modelle 2290Fwt und 2490Fwt sind eine neuartige Kombination aus PC-Display und TV-Gerät und weisen eine Bildschirmdiagonale von 21,5 bzw. 23,5 Zoll auf. Der Bildschirm kann eine Auflösung von 1920×1080 Bildpunkten darstellen und lässt ein sehr schnelles Umschalten zwischen TV- und PC-Betrieb zu. Eine neu entwickelte mikroelektronische Komponente und die dazugehörige Software sorgen für eine optimale Darstellung von Bewegtbildern. Der Hybridmonitor wird ab Januar auf dem Markt erhältlich sein.
HP Pavillion dv3-2210eg – Notebooks schon reif für Touchscreen?
Mittwoch, 23. Dezember 2009
Der britische Technologieanbieter Hewlett-Packard stellt ein neues 64-Bit-Notebook mit Touchscreen vor. Neben der standardmäßigen Touchscreen-Bedienung des Pavillion dv3-2210eg haben die Entwickler von HP eine zusätzliche Bedienoberfläche integriert, auf der größere Icons dargestellt werden und die einige Anwendungen zur Foto- und Videobearbeitung, für das Internet und zur DVD-Wiedergabe aufweist.
Tester des Computerfachmagazins PC Welt bemängeln jedoch die Gewöhnungsbedürftigkeit der Touchsmart-Oberfläche. Bei der Berührung der Icons wippt das Display, sodass der Benutzer nicht sicher sein kann, ob der beabsichtigte Befehl ausgelöst worden ist. Durch das Glänzen der Display-Oberfläche würden zudem besonders auf dunklem Hintergrund sämtliche Fingerabdrücke als störend wahrgenommen. Außerdem seien die Menüeinträge unter Windows 7 bei aktivierter Standardauflösung einfach zu klein für eine Bedienung mit der Fingerspitze. Deshalb weise der Touchscreen hinsichtlich der Benutzerführung kaum Vorteile auf. (mehr …)
HP gibt Zahlen zum Schweizer Markt bekannt
Dienstag, 22. Dezember 2009Auf einer Pressekonferenz wies Hauke Stars, der General Manager der Schweizer Niederlassung des Technologieherstellers Hewlett-Packard, dessen amerikanische Firmenzentrale sich in Palo Alto in Kalifornien befindet, darauf hin, dass sich das Unternehmen von der Finanzkrise nicht beeindrucken lassen habe. Der Schweizer Markt sei stabil und der Umsatz sowie der Profit des Druckerherstellers konnte 2009 im Vergleich zum Vorjahr um etwa 5% gesteigert werden. Vor allem die Bereiche Software und Services seien für das Wachstum verantwortlich. Der Geschäftsführer gab bekannt, dass HP Schweiz im abgelaufenen Jahr im Durchschnitt täglich 24 Workstations, 86 Server, 685 Desktop Rechner, 932 Notebooks, 967 Drucker und 14521 Druckerpatronen verkauft hätte. Auch im Jahr 2010 wolle das Unternehmen weiterhin einen profitablen Wachstumsweg gehen. Dabei soll nicht zuletzt das Geschäft mit Notebooks ausgeweitet werden. Im Geschäftsfeld Managed Print Services will das Unternehmen sogar zweimal schneller als der Markt wachsen.
Neue Anwendungen für die W-Lan Technik
Dienstag, 22. Dezember 2009
Obwohl die meisten neueren Rechner eine integrierte W-Lan Funktion aufweisen, werden W-Lan-USB-Sticks nach wie vor von einer Reihe von Herstellern auf dem Markt angeboten. Sie werden eingesetzt, um ältere Computer nach Bedarf aufzurüsten oder um beim Ausfall einer integrierten W-Lan Funktion ohne Unterbrechung weiter im Netz arbeiten zu können. Bei den zahlreichen Funk-Sticks, die den Anwendern von D-Link, SNS Networks, Allnet, Netgear, AVM, Realtek oder weiteren Produzenten zur Verfügung gestellt werden, sollte jedoch immer auf die richtige Funkfrequenz und weitere Kompatibilitätseigenschaften geachtet werden.
Die technische Entwicklung der W-Lan-Sticks schreitet ständig voran. Während die aktuellen Spezifikationen IEEE 802.11b und IEEE 802.11g noch im Einsatz sind, kann auch schon der neueste Standard IEEE 802.11n im Handel erworben werden. Der 11n-Standard ermöglicht durch eine integrierte Mehrantennentechnik eine enorme Datenübertragungsrate von 300Mbit/s, die allerdings nicht für jedes Einsatzgebiet erforderlich ist. Beim normalen Surfen im Internet genügen bereits 11Mbit/s, erläutert der ct-Redakteur Rudolf Opitz. Anwender, die jedoch regelmäßig Videos oder umfangreiche Musikdateien herunterladen möchten, sind mit dem schnelleren Standard besser bedient. (mehr …)
Desktop PC im Bundle besonders preisgünstig
Montag, 21. Dezember 2009
Das Computermagazin ct weist in einer Meldung darauf hin, dass sich nach Untersuchungen der Frankfurter Marktforschungsfirma IDC (IDC Central Europe GmbH) der Computermarkt 2009 trotz der Wirtschaftskrise positiv entwickelt habe. Im Jahr 2010 soll die Anzahl der verkauften Desktop PCs und Notebooks sogar um 10,3% auf über 320 Millionen Stück ansteigen. Auch in den beiden darauf folgenden Jahren steige der Absatz nochmals an. Mit über 400 Millionen verkauften Rechnern hätte sich demnach Ende 2012 die verkaufte Stückzahl innerhalb von sieben Jahren verdoppelt. Die Anzahl der abgesetzten Mobilrechner ist mittlerweile deutlich größer als die der Desktop PCs. Im Jahr 2013 werden Notebooks einen Anteil von 70% aufweisen und damit auch zum Preisverfall der Computer beitragen. Einen großen Anteil am Wachstum haben die Märkte der Entwicklungs- und Schwellenländer, die bisher nur dünn mit Rechnern ausgestattet waren. (mehr …)