Das Computermagazin ct weist in einer Meldung darauf hin, dass sich nach Untersuchungen der Frankfurter Marktforschungsfirma IDC (IDC Central Europe GmbH) der Computermarkt 2009 trotz der Wirtschaftskrise positiv entwickelt habe. Im Jahr 2010 soll die Anzahl der verkauften Desktop PCs und Notebooks sogar um 10,3% auf über 320 Millionen Stück ansteigen. Auch in den beiden darauf folgenden Jahren steige der Absatz nochmals an. Mit über 400 Millionen verkauften Rechnern hätte sich demnach Ende 2012 die verkaufte Stückzahl innerhalb von sieben Jahren verdoppelt. Die Anzahl der abgesetzten Mobilrechner ist mittlerweile deutlich größer als die der Desktop PCs. Im Jahr 2013 werden Notebooks einen Anteil von 70% aufweisen und damit auch zum Preisverfall der Computer beitragen. Einen großen Anteil am Wachstum haben die Märkte der Entwicklungs- und Schwellenländer, die bisher nur dünn mit Rechnern ausgestattet waren.
Ein besonders vorteilhaftes Angebot zum Jahresende bietet der Elektronikhändler Expert seine Kunden an. Der Acer Desktop PC Aspire X 1301 A620 X4 wird preisgünstig in einem Hardware-Bundle angeboten. Mit einem ITP Festplattenspeicher, vier 2,6GHz-Prozessoren, 4GB Arbeitsspeicher sowie einem integriereten DVD-Laufwerk ist der Rechner gut ausgestattet. Windows 7 Home Premium ist bereits vorinstalliert. Auch ein 21,5-Zoll-Monitor mit einer Full HD-Auflösung von 1920x1080px gehört zum Paket. Der TFT-Monitor verfügt über einen Kopfhörerausgang und Eingänge für HDMI und DVI. Das Bundle wird ergänzt durch den Multifunktionsdrucker Stylus SX 110 von Epson. Der Allrounder kann scannen, faxen sowie drucken und trägt durch die separat angeordneten Druckerpatronen zu einem sparsamen Tonerverbrauch bei. Die Lasermaus MX 600 und die hochwertige Tastatur mit integrierten Funktionstasten für den Internet- und Multimediabereich von Logitech runden das preiswerte Hardware-Paket ab.
Ein anderer gut aufgerüsteter Desktop PC von Acer ist der Aspire M5810, der mit der Nvidia Grafikkarte GTS 240, einem DVD-Brenner, einem Blu-Ray-Laufwerk, 4GB RAM und einer sagenhaft umfangreichen Festplatte mit 1,5TB ausgestattet ist. Der Rechner arbeitet mit dem Betriebssystem Windows 7. Anwender, die auf das Blu-Ray-Laufwerk verzichten können, erhalten im Online-Versandhandel eine erheblich preisgünstigere Version.
Nerds, für die Geschwindigkeit das Lebenselixier darstellt, sollten sich an die Universität Antwerpen wenden. Dort haben Techniker mit dem Fastra II einen Desktop PC entwickelt, der eine Leistung von 12 Teraflops aufweist. Dabei handelt es sich bei der integrierten CPU lediglich um einen Intel Core i7 mit 2,66GHz. Für die berauschende Arbeitsgeschwindigkeit sind sieben eingebaute Grafikkarten vom Typ Nvidia GTX 295 verantwortlich, die jeweils zwei GPUs aufweisen. Während der Intel Core i7-Prozessor immerhin eine Leistung von 50 Gigaflops verarbeiten kann, also 50 Milliarden Gleitkommaoperationen, schafft der Fastra II mit seinen 12 Teraflops gleich 12 Billionen Gleitkommaoperationen. Wer meint, mit dem Fastra II seine Computerspiele besser in den Griff zu bekommen, muss zurzeit 6000€ auf den Tisch legen und sein häusliches Stromnetz auf etwa 2850W erweitern.