Epson Stylus 725

Die Technik macht schon Quantensprünge, im wahrsten Sinne des Wortes. War es in den 90ern noch der Scanner, bei der vielen so heiß begehrt war, wurde in den 2000ern daraus das Multifunktionsgerät und nun, in den 2010ern, was ist jetzt gerade das, wonach man sich in diesem Segment sehnt? Ein Laserdrucker? Vielleicht. Aber jeder, der schon einmal etwas vom Epson Stylus 725 gehört hat, wird diesen ebenfalls auf die Liste setzen. Und das sicherlich nicht allzu weit vom Laserdrucker entfernt.

Denn der Epson Stylus 725 macht erst einmal alles vergessen, was man als Nachteile von Tintenstrahlgeräten kennt. Höhere Druckkosten? Okay, aber dafür eben auch strahlendere, vollere Farben und ein schönerer Fotodruck. Tintenkleckse und unsaubere Drucke? Die müssen einer Zeit vor dem Epson Stylus 725 entstammen. Dagegen bietet der überaus edle und elegant aussehende Drucker einiges, woran sich Konkurrenten, insbesondere solche aus dem Lasersegment und in der Preisklasse um 200 Dollar, was er zum Zeitpunkt seines Release in den USA, Mitte August, kosten soll, erst einmal messen müssen.

So werden Dokumente in einer Auflösung von 2.400 dpi gescannt, gedruckt wird mit 5.760 x 1.440 dpi. Die Druckdauer gibt sich zwischen Schwarz-Weiß und Farbe kaum einen Unterschied, pro Minute verlassen rund neun Seiten den Epson Stylus 725, ein ordentlicher Wert.

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