Sony revolutioniert Notebook Displays

Die Sony Vaio Rechner galten schon immer als die Macs unter den Windows-Computern. Sie sind technisch besser ausgestattet als der Durchschnitt und sehen einfach besser aus. Nun kommt ein neues technisches Highlight hinzu, auf das zumindest professionelle Anwender lange warten mussten. Die Displays der Sony Vaio Notebook-Serie F11, die eine Bilddiagonale von 16,4 Zoll aufweisen, sind erstmals 100% farbecht. Alle Modelle der Serie verfügen über ein Full-HD-Display und können bis zu 1920×1080 Pixel darstellen. Für Kreativkräfte der Print-Branche und Fotografen ist die Farbechtheit der Vaio-Modelle VPC-F11S1E/B, VPC-F11Z1E/B sowie VPC-F11C4E/B ein Segen, denn damit lässt sich erstmals sicher beurteilen, wie das gestaltete Werk auch später im Druck aussehen wird. Bisher ließt sich die Farbechtheit am besten an einem klobigen Röhrenmonitor beurteilen. Darüber hinaus weisen die drei F11-Modelle eine entspiegelte Oberfläche auf, was den Sehkomfort weiter erhöht. Sehr innovativ ist ebenfalls die automatische Regelung der Display-Helligkeit, die von einem Lichtsensor gesteuert wird. In Phasen, in denen das Notebook beispielsweise als externer Blu-ray-Player fungiert und der Bildschirm nicht benötigt wird, schaltet er sich einfach ab und schont das Material sowie die Stromkasse.

Auch die Geschwindigkeit der F11-Notebooks überzeugt. Das Top-Modell VPC-F11Z1E/B1 weist den vierkernigen Core i7-7200QM von Intel auf, der eine Geschwindigkeit von 1,6GHz bzw. 2,8GHz Turbo-Boost erzielt und mit einem DDR3-Arbeitsspeicher von 8GByte zusammenarbeitet. Die hochwertige Grafikkarte nVidia GeForce GT 330M, die einen 1GB-Videospeicher hat, macht sich bezahlt. Der Grafikchip ist auch in den beiden preiswerteren Modellen enthalten, bei denen der Käufer sich allerdings mit einem eingebauten Arbeitsspeicher von 4GByte begnügen und auch Abstriche bei der Geschwindigkeit machen muss. Denn die kleineren Vaio Notebooks verfügen nur über einen zweikernigen Intel Core i5-520M mit 2GHz bzw. 2,94GHz Turbo-Boost. Schließlich unterscheiden sich die drei innovativen Modelle der F11-Serie von Sony in der Laufwerksausstattung. Die anspruchsvollste Variante gehört zu den wenigen Notebooks, die bereits einen Blu-ray-Brenner aufweisen. Die beiden anderen besitzen ein Blu-ray-Combo-Laufwerk bzw. einen DL-DVD-Brenner. Die Anschlüsse zur Datenübertragung unterscheiden sich nicht. Bluetooth, eSATA und n-WLAN gehören zur Grundausstattung.

Die Sony Vaio F11-Notebooks sind voraussichtlich ab Mitte Februar auf dem deutschen Markt in einer Preisspanne von 1000 bis 1500€ verfügbar. Die hohe Prozessorgeschwindigkeit und die anspruchsvolle Grafikkarte machen die Mobilrechner auch für den professionellen Einsatz absolut tauglich. Anwender, die infolge des erstmals farbechten Displays ihren alten Röhrenmonitor entsorgen und über den stolzen Preis hinwegsehen können, sollten mit dem Kauf nicht länger warten.

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