Der 1935 in Tokyo gegründete japanische Elektronikhersteller Fujitsu hatte auf der Gamecorn 2009 mit dem Celsius Ultra einen außergewöhnlich schnellen luftgekühlten Rechner auf den Markt gebracht, der auch anspruchsvolle Gaming-Aufgaben souverän gelöst hat und für 3333€ erhältlich war. Nun stellt das Unternehmen zwei neue Highend-Rechner vor, die auf dem Celsius Ultra basieren. Beide Modelle, der Celsius X3 und der Celsius X5, wurden in den Fertigungsanlagen in Augsburg konstruiert und werden dort auch produziert. Für die Labortests sind die Fujitsu Engineering Labs zuständig.
Das Gehäuse und auch das wichtige Kühlsystem wurden analog zum Celsius Ultra entwickelt. Beide Modelle weisen den Intel Core i7 Prozessor 920 auf sowie die EVGA GeForce Grafikkarte 295 GTX, die bis zu 1792MB verarbeiten kann. Der Arbeitsspeicher umfasst 6GB, die auf drei 2GB-Module DDR3 SDRAM verteilt sind. Er arbeitet mit einer Geschwindikeit von 1333 MHz. Das Fujitsu Modell Celsius X3 verfügt über ein SATA II Festplatte, die 1000GM speichern kann und mit 7200U/min. dreht. Die Variante Celsius X5 verfügt neben einer 2,5-Zoll SATA II 150GB-Festplatte mit 10.000U/min über zwei weitere 3,5-Zoll SATA II Platten mit 7200U/Min., die jeweils 1000GB speichern können. Darüber hinaus hat der Celsius X5 ein integriertes Blue-ray Laufwerk mit Lesefunktion sowie Creative Sound Blaster X-Fi Titanium Karte.
Im Onlineshop von Fujitsu sind beide Rechner spätestens ab 25. Januar erhältlich. Während der Celsius X3 für 1599€ angeboten wird, müssen Anwender des schnelleren Celsius X5 Modells 1999€ auf den Ladentisch legen. Allerdings müssen sich die beiden superschnellen Workstation PCS von Fujitsu auch Kritik gefallen lassen. So wurden wie auch beim Celsius Ultra wiederum keine noch schnelleren SSD-Festplatten eingebaut und die Grafikkarte GTX 295 weist beim VRAM ebenfalls keine Spitzenwerte auf.